💥Aktualisiert: "Irgendwo im Süden ... stand die alte Villa, nun platt gemacht vom Bau-Gorilla ...
25. Februar, 2024 um 20:14 Uhr,
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Wer Ähnlichkeiten zu folgendem Gedicht erkennt,
sollte seinen Bürgermeister oder Stadtrat aufsuchen ...
Irgendwo im Süden stand die alte Villa,
Nun platt gemacht vom Bau-Gorilla.
Gift war in Wänden, ein gefährlich' Gast,
Bausünden der Antike, nun sind sie "verblasst".
Profit war wohl der Antrieb, das ist allen so klar,
Hinter's Licht führten sie und es war nicht wahr.
Demokratie sollte herrschen, so lautet der Plan,
Doch oft ist es anders, seit die Welt begann.
Ach ja, die Demokratie so schön und rein,
Jede/r hat eine Stimme, groß oder klein.
Gleichheit und Freiheit, so steht's geschrieben,
Doch das ist bei allen guten Geistern übertrieben.
Denn in der Realität, sieht es oft ganz anders aus,
Politik ist ein Spiel, das Volk ist ein altes Haus.
Jedes Argument wird genutzt, jedes Wort wird gewogen,
Um Projekte durchzusetzen, wird die Wahrheit verbogen.
"Es ist für das Beste", hört man mit Lächeln im Gesicht,
Das Volk sieht die Wahrheit, es ist ein trauriges Gedicht.
Demokratie in der Realität, ein ständiger Streit,
Doch wir kämpfen weiter, für Gleichheit und Gerechtigkeit.
Die Widersprüche sind groß, doch sie werden nicht gesehen,
Der Wille der Bürger, wo wird er letztlich nur hingehen . . ?
Sie rufen und schreien, doch niemand da Oben hört zu,
Und die Bäume fallen, und die Stadt nimmt ihre Ruh'.
Ein Streifen "Grün" für Bürger, schön auf dem Papier,
Doch in der Realität, verlieren wir alle hier.
Die Natur ist unser Freund, unser größter Schatz,
Lasst uns sie schützen, mit jedem einzelnen Satz.
Die alte Villa, sie ist weg, doch Erinnerung, die bleibt, An eine Zeit, als noch Grundgesetz und Wahrheit galt. Politik wird aus Vergangenheit nie lernen, das ist klar, Die bessere Zukunft, sie wäre sonst zum Greifen nah.
Stefan Weinert, Süddeutschland
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