Hoch aktualisiert🚩🚩🚩"Lichterfest Ravensburg": Türmestadt lebt schon lange in einer Phantasiewelt und steckt in den Kinderschuhen ... Skandalöse Äußerung über "Altersdiskriminierung", welche das Lichterfest verdunkelt ...
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PROLOG 1 - Wenn die Zahlen stimmen, dass nämlich bis zu 35.000 Menschen zu dem 3. Ravensburger Lichterfest in die "City of New Klimatown" gekommen sein sollen; dass dabei bis zu 500 große und mit jeweils etlichen LED-Lampen beleuchtet Figuren stundenlang durch die Straßen getragen wurden; dazu hunderte oder gar tausende kleine Laternen und erleuchtete Handy-Displays, dann kann niemand (!) davon sprechen, dass dies ein der Klimaerwärmung angemessenes Event war.
Denn diese Menschenmenge setzte sich nicht nur aus Ravensburger zusammen, sondern es waren viele auswärtige vor allem mit PKW, welche parkplatzsuchend, CO2 und Feinstaub über die Stadt legten - und die Akkus der Phantasiewelt - nicht mit eingerechnet die kleinen Laternen und Handys - haben soviel Strom aus den Steckdosen gezogen, dass ein (1) Ravensburger Haushalt damit 150-mal Wäsche mit der Waschmaschine waschen kann; oder 1.500 Stunden TV (LED, 107 cm) sehen kann, oder 4.500 Stunden Licht mit einer LED-Stromsparlampe zur Verfügung hat, oder 300 Tage einen Kühlschrank nutzen, oder 150 Mittagessen für vier Personen kochen, oder 1.500 Tassen Kaffee kochen, oder 20.000 Scheiben Brot toasten.
Und keiner ahnt, in welchen Krallen er/sie/es/ ... sich wirklich befindet. (facebook)
Das ist aber nur grob geschätzt und wie gesagt hat nur die großen Gebilde unter der Prämisse von LED berücksichtigt. Mir sagte im Vorfeld ein prominenter Umweltschützer aus der Ravensburger Szene, dass, wenn es Energie zum Aufkochen von "fünf Tassen Tee" sei, dann habe er nichts gegen ein Lichterfest. Es waren aber über eintausend Tassen Tee, lieber Freund. Was nun?
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Von Stefan Weinert (72 Jahre alt)
"LICHTERFEST RAVENSBURG"
🚩🚩🚩"Lichterfest Ravensburg": Türmestadt lebt schon lange in einer Phantasiewelt und steckt in den Kinderschuhen ... Skandalöse Äußerung zu "Antidiscrimination", welche das "Lichterfest" verdunkelt ...
Na, was hat er denn jetzt schon wieder vor, der impertinent nörgelnde Blogger? fragt sich eventuell so manche Leser/in dieses Mediums. Andere reiben sich womöglich schon bei der Headline die Hände und freuen sich, weil er ihnen aus der Seele sprechen wird (soll es geben :). So wie meine Freund Roland, der mich zwar vor drei Wochen heftig angegangen ist, weil ich den Ravensburger das "Lichterfest" miesmachen wolle, doch gestern Abend per Mail mich wissen ließ, "Lieber Stefan, mittlerweile finde ich das auch einen riesengroßen Blödsinn, passt überhaupt nicht in unsere Realität mit Kriegen und Klimawandel, von dem kaum einer Notiz nimmt. Und zu diesem Spektakel rennen 20.000, wie man hört. Verständnislos, Roland."
Genau dieses gestern/heute (bis in den frühen Morgen) in Ravensburg durchgeschleuste und dann etablierte "Lichterfest" macht (sogar optisch für die Ewigkeit festgehalten) deutlich, dass die Stadt - hier als die politische und kulturelle und soziale Gemeinschaft gemeint - sich in einer Art Traumwelt am wohlsten fühlt. Denn es war keine "Lichterfest für Demokratie und gegen rechts", was sehr angebracht wäre, es war auch keine "Klima erhellendes" Projekt was uns weitergebracht hätte! Es war einfach nur Party zu einem unangebrachten Zeitpunkt!
Als ich gestern Vormittag, dem Tag des Lichterfestes, in der Ravensburger Innenstadt war, um mit zwei meiner Bekannten zu sprechen, die regelmäßig am Grünen- bzw. Frauentorturm stehen, um auf ihre "prekäre" Situation aufmerksam zu machen (der Volksmund nennt sie "Schnorrer" und Bettler und Nichtsnutzige), traf ich auch einen anderen, gut situierten Bekannten, der mich fragte, ob ich denn auch zum "Lichterfest" kommen würde.
"Ne, ganz bestimmt nicht. Ich bin ein Gegner einer solchen Veranstaltung." Daraufhin er: "Und wieso?" - Doch statt meiner Antwort Gelegenheit zu geben, fügt er schnell hinzu: "Ich will es gar nicht hören, lieber nicht, denn du hast immer gut durchdachte Argumente." Und wir wechselten das Thema. :(
Ich brauchte da auch nicht hingehen, zu diesem "Energieverschleuderung- und realitätsfremden Kinderschuhen (nicht: Klimaschutz)-Fest", denn Bilder genug kursieren seit gestern Abend im Internet auf allen Kanälen und im Fernsehen. Und zwar begeisternd und kritiklos.
- Da müssen erst ein Demokraten-Rentner und ein -Pensionär kommen, um das zu tun. Doch die, so meinte ebenfalls gestern Mittag in der Stadt mir gegenüber - allen Ernstes - ein Bürger mit offiziellem politischem Amt in Ravensburg, die seien allesamt "Auslaufmodelle" und sollten sich mit ihren Meinungen nicht nur zurück-, sondern sie auch für sich behalten (schweigen) und endlich mal still sein. Das sei doch alles nur Meckerei. Mich hat das geschockt, weil a) er auch konkret Namen nannte und b) im Kontext des ganzen Gespräches definitiv klar wurde, dass Bürger/innen in Ravensburg ab Ende von sechzig Jahren im Rahmen demokratischer Meinungsbildung und - Äußerung, exkludiert gehören, eben "Auslaufmodelle" sind!
- Als ich - immer noch geschockt und ungläubig - zu Hause ankam, habe ich mir dieses Gespräch als Erinnerungsprotokoll aufgeschrieben, denn ich halte diese politische (vom Bürger gewählte!!) Einstellung für einen Skandal ... Aber, wenn ich so nachdenke, wird es wohl im Rathaus tatsächlich und ganz pragmatisch so gehandhabt, nach dem Motto: Es ist besser, Sie schreiben mir keine E-Mail mehr, den "Weniger ist mehr" (Zitat: Bürgermeister Simon Blümcke an Albert Hagn, liegt mir schriftlich vor).
- Das ist übrigens ein ganz klarer Fall von Altersdiskriminierung in Ravensburg. Und eines muss klar sein: OHNE UNS SEHT IHR ALT AUS!
- Und es ist Öl ins Feuer jener, die sowieso daran zweifeln, ob es im Ravensburger Gemeinderat grundsätzlich darum geht, was der Bürger will, und ob der Bürgerwille in diesem Gremium überhaupt noch repräsentiert wird, oder der des Geldes und der Macht und zu Protestwählern werden ... oder gar nicht mehr wählen.
- Und warum soll ich als 72-jähriger noch meine 40 Kreuze für einen Gemeinderat machen, wenn meine demokratische Partizipation und Meinung nicht mehr gefragt sind und im "Papierkorb der Demokratie" landen? Warum?
Das stellt das Eigentliche, was ich über das "Lichterfest" sagen wollte, so ziemlich in den Schatten. Dennoch muss ich dazu schreiben.
Denn während im Gaza-Streifen das "Licht" für Millionen von Menschen (Kindern) ausgeht, und während am Grenzstreifen "Russland/Ukraine" ununterbrochen (auch des nachts) tödliches "Licht" vom Himmel fällt und während dem mutigen Regimekritiker Alexey Navalny aufgrund seiner Lebensumstände für immer gewaltsam das Leebenslicht ausgelöscht wurde, und weltweit lichterloh Wälder abbrennen --- da wackeln, stampfen, schweben und fliegen durch die "Metropole der angeblichen Solidarität und des Klimakonsens" Gestalten, die es in der Realität entweder nicht gibt, oder zumindest nicht in der Übergröße existent sind.
Aber am besten hat mir dennoch die übergroße Spinne "gefallen", ist sie doch Sinnbild für das, was in Ravensburg tatsächlich real ist: Das Spinnennetz und die Verwobenheit gewisser wichtiger politischer, medialer und gesellschaftlicher Institutionen. Man/frau könnte da auch vom "Veitsburg-Vampir" sprechen, der realer ist als die "Träumenden" es meinen. Der aufmerksame, aber leider demokratisch nicht mehr Gefragte und Gewollte (siehe oben), erlebt es jeden Tag, und wer anderes behauptet oder sich justitiabel (justiziabel) angegriffen fühlt, sollte vorher über die tatsächlich existierende "Lex Ravensburgis" nachdenken. Belege und Zeugen dafür gibt es genug!
Ach ja, nicht zu vergessen, die Überlänge und Größe der Gottesanbeterin, welche, mit viel LED-Watt erleuchtet, an das "Goldene Kalb" in Lauerstellung erinnert. Um das nämlich wurde gestern Abend bis heut früh unermüdlich getanzt - auch im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht Klimademos - nicht soziale Teilhabe - nicht demokratische Teilhabe - nicht Kritik an der "Regierung" - nicht "Leserbriefe" --- sondern nur "Küchentischopposition", Konsum, Konsum, Prestige, Profit und Party ohne Ende; --> das sind die wahren Götter in der Stadt der Türme. Bürgerliches Engagement an der absolut falschen Stelle!
dazu würde mich Ihre Meinung interessieren.
Die Alti-Baumhausfigur leuchtet die nächsten Wochen in der Jodokskirche weiter✨✨
Baumhausfigur beim Lichterfest und leuchtet noch weiter.
passt überhaupt nicht in unsere Realität mit Kriegen und Klimawandel, von dem kaum einer Notiz nimmt.
Die Alti-Baumhausfigur leuchtet die nächsten Wochen in der Jodokskirche weiter✨✨